Tagesablauf
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8:00 - 10:00
10:00 - 10:30 10:30 – 12:00 12:00 - 13:00 13:00 - 14:00 ab 14:00 |
Ankommen, freies Spiel
Tagesbesprechung; Singen und Spiele in der Gemeinschaft Garten oder Ausflug (Augarten, Donauinsel, Prater, etc.) Mittagessen Ruhezeit Freies Spiel, wenn möglich im Garten |
An 1-2 Wochentagen machen wir vormittags einen größeren Ausflug, z.B. zur Donauinsel, in den Prater, ins Theater, ins Museum, im Sommer ins Freibad, auf den Wasserspielplatz,...
Feste im Jahreskreis:
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Letzter Freitag vor Schulbeginn
November Dezember Februar Ostern Geburtstage |
Abschluss- und Begrüßungsfest
Laternenfest Nikolofest, Advent- bzw. Weihnachtsfest Faschingsfest, Themenfasching Osterfest Freies Spiel, wenn möglich im Garten |
Pädagogisches Konzept
In einer vorbereiteten und entspannten Umgebung können die Kinder selbstbestimmt und selbstständig agieren. Die Kinder haben die Freiheit, unter Einhaltung einiger klar definierter (Gruppen-)Regeln ihren Bedürfnissen entsprechend zu handeln und ihr Tun selbst zu bestimmen. Die Pädagog*innen verpflichten sich, authentisch und respektvoll den Kindern zu begegnen und ihnen Raum und Zeit für die Entfaltung ihrer Selbstständigkeit zu bieten. Ein Grundsatz dabei ist eine Erziehung, die die Kategorien Geschlecht, Kultur und soziale Position gleichberechtigt einbezieht. Darunter verstehen wir einen wertoffenen und integrativen Umgang in der Gruppe.
Drei Elemente tragen dieses Konzept:
Um die Einhaltung dieser Regeln zu erreichen, nehmen die Pädagog*innen zunächst eine abwartende Haltung ein und lassen die Kinder ihre Konflikte selbst lösen. Die Pädagog*innen versuchen, die Kinder bei der Konfliktlösung zu unterstützen, indem sie die Kinder ermutigen, dem/der Konfliktpartner*in zu sagen, was sie stört, was sie möchten, was sie nicht möchten. Weiters können verschiedene Aspekte des Konflikts den Kindern nähergebracht werden (z.B. je nach Alter unterschiedlich: neue Kinder; absichtlich/unabsichtlich etc.) und gemeinsam wird mit den Kindern eine Lösung erarbeitet.
Wir wollen mit diesem Konzept erreichen, dass unsere Kinder in einer liebevollen Umgebung, in der sie ernst genommen und respektiert werden, unter Stimulierung all ihrer Sinne ihre eigene Persönlichkeit entwickeln können. Basis für die funktionierende Arbeit in der Kindergruppe ist das gegenseitige Vertrauen von Eltern und Pädagog*innen, ein beidseitiger Wille zur Kooperation, aber auch zum Austragen von Konflikten.
- Ein wichtiges Element ist das freie Spiel in einer vorbereiteten und entspannten Umgebung: Das heißt, die Pädagog*innen sind in einer „aktiven Zuschauer*innenrolle“, indem sie mit ihrer Aufmerksamkeit bei den Kindern sind und auf deren Bedürfnisse und Anregungen eingehen, sie jedoch nicht ständig motivieren, drängen oder fordern. Es darf auch „Nichts“ getan werden. Unter vorbereiteter Umgebung verstehen wir das Bereitlegen verschiedener Materialien, die dem Alter der Kinder entsprechen und alle Sinne ansprechen. Die Pädagog*innen greifen Themen, die in der Gruppe gerade aktuell sind, auf und versuchen, unter Bereitstellung der notwendigen Ressourcen den Interessen der Kinder gerecht zu werden.
- Ein weiteres Element sind Angebote unterschiedlicher Aktivitäten, die die Pädagog*innen entsprechend ihren Fähigkeiten und den Bedürfnissen der Kinder vorbereiten (z.B. Rhythmik, Singen, Werken, Vorschule, Morgenkreis etc.), wobei die Kinder frei entscheiden, ob sie mitmachen möchten oder nicht. Ziel der kreativen Projekte ist jedoch das Tun, das Erlernen neuer Techniken, nicht das Ergebnis! Die Pädagog*innen stellen halbjährlich Projekte vor, die sie gerne machen würden. Auswahl, Beginn und Dauer der Projekte obliegen den Betreuenden. Außerdem werden zweimal wöchentlich Ausflüge gemacht (Spielplätze, Turnsaal, Theater, Bücherei, Schwimmbad etc.).
- Das dritte Element ist die reflektierte Arbeit. Diese wird zuallererst von den Pädagog*innen geleistet (Selbstreflexion, Reflexion über die Kinder, Supervision), aber auch von den Pädagog*innen gemeinsam mit den Eltern (z.B. Einzelgespräche mit Eltern, Elternabende). In (Klein-)Gruppenarbeit werden aktuelle Themen aufgezeigt, diskutiert und gemeinsam Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Daraus ergibt sich eine gewisse Dynamik, im Zuge derer durchaus geltende Regeln immer wieder hinterfragt und geändert werden können, um sie den Gegebenheiten anzupassen. Voraussetzung dafür ist die regelmäßige Teilnahme aller Eltern am Elternabend.
- Wir gehen miteinander respektvoll um.
- Wir tun einander nicht weh (mit Worten und Taten).
- Wir lassen andere in Ruhe arbeiten und fragen, wenn wir mitspielen wollen.
- Wir nehmen einander nichts weg.
- Wir gehen umsichtig mit Dingen anderer um.
- Wir räumen die Spielsachen und Materialien wieder zurück.
Um die Einhaltung dieser Regeln zu erreichen, nehmen die Pädagog*innen zunächst eine abwartende Haltung ein und lassen die Kinder ihre Konflikte selbst lösen. Die Pädagog*innen versuchen, die Kinder bei der Konfliktlösung zu unterstützen, indem sie die Kinder ermutigen, dem/der Konfliktpartner*in zu sagen, was sie stört, was sie möchten, was sie nicht möchten. Weiters können verschiedene Aspekte des Konflikts den Kindern nähergebracht werden (z.B. je nach Alter unterschiedlich: neue Kinder; absichtlich/unabsichtlich etc.) und gemeinsam wird mit den Kindern eine Lösung erarbeitet.
Wir wollen mit diesem Konzept erreichen, dass unsere Kinder in einer liebevollen Umgebung, in der sie ernst genommen und respektiert werden, unter Stimulierung all ihrer Sinne ihre eigene Persönlichkeit entwickeln können. Basis für die funktionierende Arbeit in der Kindergruppe ist das gegenseitige Vertrauen von Eltern und Pädagog*innen, ein beidseitiger Wille zur Kooperation, aber auch zum Austragen von Konflikten.